Was hat mir geholfen, um zu überleben?

Zu aller erst einmal mein Lebenswille. Denn ohne den geht gar nichts. Das Geplapper von teilen der Ärzteschaft muss man einfach überhören, was oft sehr schwer ist. Die Ärzte, die mir Ratschläge gaben, die auch machbar waren, waren dünn gesät.

Ich sollte bis auf 90 kg abnehmen und dies bei 192 cm Größe. Diesen Ratschlag habe ich unter vergessen abgehakt. Ein schwaches Herz kann nur mit der richtigen Nahrungsaufnahme wieder zu Kräften kommen und mit Sicherheit nicht mit Diätplänen.

Ein Freund von mir, in einer ähnlichen Situation, hat diesen Ratschlag mit seinem Leben bezahlt. Ich bin zwar mit derzeit 109 kg sicherlich zu schwer, aber ich fühle mich wohl und konnte meine Herzleistung auf rund 45% verbessern.

Gerade die Ärzteschaft, die in der Vergangenheit falsche Diagnosen gestellt und auch an der heutigen Situation beigetragen haben, sollten mit Ihren teilweise Super Schlauen Ratschlägen vorsichtig sein.

Manche Ärzte lassen verlauten, dass es Patienten gibt, die nicht auf sie hören. Es haben gerade ältere Menschen aus bitteren Erfahrungen mit Ärzten lernen müssen, eben diesem Berufsstand nicht blind zu vertrauen.

Mir wurde aufgrund dessen ein Seelischer Schaden attestiert, weil ich nicht akzeptieren wollte, dass ich nur noch kurze Zeit zu Leben habe. Was soll man dazu noch sagen? Es gibt nun mal auch in der Ärzteschaft nur einen geringen Teil von Menschen, die Ihren Beruf aus Berufung machen.

Finanzielle Situation: Ohne Moos, nichts los. Aufgrund meiner Absicherung für den Fall der Berusfunfähigkeit, komme ich, trotz dem, das ich Alleinverdiener bin und meine Frau keiner beruflichen Tätigkeit nachgeht, gut klar. Ohne diese Absicherung hätte ich es nicht geschafft. Wenn man in solchen Fällen noch von einer geringen gesetzlichen Rente oder sogar von Sozialhilfe leben muss, verliert man jeden Lebensmut, wie ich teilweise von Leidensgefährten erfahren musste. Auch mein Kardiologe hat diese Erfahrungen mit seinen Patienten gemacht. Je weniger Geld, umso schneller der Abschied. In der heutigen zeit krank zu werden, bedeutet auch, die Arzneikosten, die im Vergleich anderer Länder bei uns am höchsten sind, in den Griff zu bekommen. Hier sollte man mit einem Preisvergleichsanbieter im Internet die frei verkäuflichen Medikamente vergleichen und bei dem günstigsten Anbieter kaufen. Bei Rezepten sollte man den Anbieter mit dem höchsten Bonus wählen. Ich nutze hier die Shop-Apotheke mit einem Bonus je kostenpflichtigem Rezept und einem sehr guten und schnellen Service. Nur so kann man die Apotheken zwingen, die Preise zu senken.

Bewegung: Den größten Nutzen brachte mir das Fahrrad fahren. Hier bemerkte ich immer weitere Verbesserungen, indem ich mich langsam von 2 KM am Tag auf rund 10 KM am Tag steigerte. Das hört sich nicht viel an, ist aber für ein Herz mit 45% Leistung sehr gut. Heute fahre ich mit meinem E-Bike bis zu 25 km täglich.

Ernährung: Auch die Ernährungsumstellung hat mit Sicherheit mein Überleben gefördert. Schweinefleisch nur noch, wenn überhaupt, in Wurst, fettfreies Kochen, dass mir der Ultratopf von Tupperware ermöglichte, den mir meine Schwester Elisabeth empfahl, mehr Obst und Gemüse, jeden Morgen ein Frühstück mit Ei und zusätzlich noch das Nahrungsergänzungsmittel JuicePlus+, das mir mein Bruder Michael empfohlen hat und dass ich 2 mal täglich zu meinen Mahlzeiten einnehme.

Alkohol und Zigaretten sind seit meiner Krankheit Tabu. In beiden Fällen einfach aufhören ist das beste Rezept. Dies habe ich aus Freien Stücken getan. Laut meinen Ärzten hätte ich ruhig weiter Rauchen können, da sowieso egal.

Entspannung: Eine große Hilfe war natürlich auch die Familie, die es mir ermöglichte, meine Berufliche Tätigkeit erst mal einzustellen und ich mich voll und ganz meiner Gesundheit widmen konnte. Wie oben, fahre ich täglich mit dem Rad spazieren und entspanne mich an einem See in unsere Nähe. Meine Enkelkinder nehmen mich zwar ganz schön in Anspruch, aber da dies mit Freude verbunden ist, ist dies nur meiner Gesundheit förderlich. Beruflich versuche ich über das Internet wieder ins Geschäft zurückzufinden und habe hier zusammen mit meinem Sohn schon konkrete Pläne. Auf der Webseite www.dbvw-lorenz.de kann man diese schon in Grundzügen sehen. Zukunftspläne sind auch bei der Genesung wichtig, den ohne Pläne keine Zukunft. Einige Ärzte sagten mir zwar, ich müsse mir um die Zukunft keine Sorgen machen, da ich keine hätte, aber genau diese Aussagen kommen in die Schublade, wo draufsteht "unter vergessen abhaken".

Einige werden jetzt sicherlich sagen, erst macht ihn das Geschäft kaputt, dann fängt er wieder an. Dazu meine Antwort: Nicht das Geschäft hat mich kaputt gemacht, da ich mit meinen Kunden ein sehr gutes Verhältnis hatte, sondern die lieben Angestellten Kollegen, die es sich auf unsere Kosten gut gehen ließen und nur noch mit Betrug am Selbstständigen Kollegen ihre Positionen halten konnten.

Auf diese werde ich zukünftig locker verzichten können, denn diese sind so überflüssig wie ein Kropf.